Canyon Pass 1

Dies ist der erste Pass und zudem auch der Anfang des Canyons. Er ist sehr kurz und führt zum Canyon Pass 2. Von hier oben aus hat man einen perfekten Ausblick auf den gesamten Canyon. Bevor man losgeht, sollte man sich einen Canyon-Führer zulegen.

Nach einem kleinen Fußmarsch zum Anfang des Canyons stiegen sie einen leicht steilen Hügel hinauf um den Ausblick zu bewundern.
Hier fühlte sich Ashigaru sehr wohl, und er sprang glücklich umher und bendigte hier und dort ein paar Steine; nach der Schiffsfahrt kam ihm so eine Gegend gerade recht.
ES wehte ein kühler wind, doch die kalte Jahreszeit war schon vorüber und man fröstelte nicht in den leichten Sonnenstrahlen.

"Aaach! hier könnte ich mein Leben verbringen!"

Alaya rannte derweil mit dem Stab in der Hand an dem Erdbändiger vorbei zu einem Felshang, um dann einfach runter und in die Tiefe zu springen. Einige Meter ließ sie sich mit ausgebreiteten Armen lachend fallen als gäbe es nichts Schöneres, bevor sie die Schwingen des grauen Gleiters ausfahren ließ. Die Braunhaarige kam zu selten dazu am Tage zu fliegen, und da jeder aus der Gruppe nun wusste das sie es konnte - und sie sich entscheiden hatte bei ihnen zu bleiben - gab es keinen Grund mehr es vor den Anderen zu verbergen. "Juhu!", jauchzte Alaya und ein paar Sekunden später schoss sie den Abgrund wieder hinauf und sauste mit dem Gleiter darüber herum. Malika war ihr gefolgt. Das kleine Tier drehte Kreise um das Mädchen herum und maunzte ab und an. "Ich kann die ganze Schlucht von hier aus sehen!", rief die Luftbändigerin zu den anderen. Ihr Aalhund sah hinauf und knurrte leicht, trottete aber auch ohne seine Besitzerin mit der Gruppe mit.

Kommt von: Ankunftsbereich

Endlich hat die Gruppe den ersten Pass des Grabens erreicht und die beiden Jüngsten der Gruppe fühlten sich richtig wohl hier. Als er Alaya durch die Luft fliegen sah, fiel ihm wieder ein, dass er noch in Ba Sing Se mit dem Üben des unabhängigen Fluges anfangen wollte. Während dem Kampf musste er aber schon feststellen, dass seine Energie nicht ausreichte. Daher müsste er durch Meditation sein Chakravorräte verbessern, wofür er während dieser Reise genug Zeit hat. Die Stufe des Meisters musste man erreichen, damit man in den Orden des weissen Lotus beitretten darf. Die dachte auf jeden Fall der alte Mann und sobald er wieder in Ba Sing Se ist, will sich Shando bei Iroh informieren. Da er wusste, dass Iroh ein Mitglied dieses Ordens ist.
Nun war die Gruppe alleine und die Stimmung schon leicht gedückt, da man nun über die Luftbändiger bescheit wusste. Und Alaya erinnerte die Gruppe mit ihrem Flug nocheinaml daran.

Kommt von: Ankunftsbereich

Der erste Teil ihrer Reise war ruhig und friedlich verlaufen. Nun ragte vor ihnen die steinige Klippe des Großen Grabens in die Tiefe.
Nunivak trat ein wenig näher an den Rand, und ihm wurde mulmig zumute. Im Gegensatz zu den Erd- und Luftbändigerin konnte er hier nicht viel ausrichten, dazu war die Luft in dieser Gegend, die noch an die Si-Wong-Wüste grenzte, viel zu trocken.
Außerdem wusste er von seinen wenigen Ausflügen in diese Gegend, dass der Canyon sehr gefährlich werden konnte.
"Vielleicht ist es besser, wenn wir erst noch einmal hier rasten und uns stärken. Wir dürfen nicht zu viele Lebensmittel dort hinunter nehmen, weil der Geruch Canyon-Kriecher anlocken könnte. Das Wenige, das wir mitnehmen können, muss an einem sicheren Ort versteckt sein."

>>Kommt von: Ankunftsbereich

Als die Gruppe den Rand des Grabens erreichte, schien jeder auf eine andere Weise glücklich zu sein:
Der Erdbändiger namens Ashigaru ließ kleine Felsen schweben, der Luftbändiger Shando schien einfach fröhlich zu sein und die hübsche Braunhaarige namens Alaya flog durch die Luft und während sie dies tat, seufzte Kanji.
"Konzentriere dich ein bisschen!" ermahnte er sich.
Er ging an den Rand, ein paar Meter von der Gruppe entfernt und freute sich über die Wärme.
Nur Nunivak schien leicht bedrückt zu sein, als er sagte: "Vielleicht ist es besser, wenn wir erst noch einmal hier rasten und uns stärken. Wir dürfen nicht zu viele Lebensmittel dort hinunter nehmen, weil der Geruch Canyon-Kriecher anlocken könnte. Das Wenige, das wir mitnehmen können, muss an einem sicheren Ort versteckt sein."
"Das wäre wirklich besser." rief Kanji Nunivak zu und zeigte nun selber, das er sich über die Wärme freute.
Ein riesiger Flammenstoß schoss er in die Luft und er spürte, das die Wärme seine Feuerbändigerfähigkeiten verstärkt.

Sobald die Braunhaarige sich in den Weiten des Himmels befand schien sie jegliche Sorgen vergessen zu haben. Vielleicht lag es ja an der dünnen Luft da oben. Ihr Blick schweifte umher und erkundete die Umgebung vor ihnen. Das war zugleich auch praktisch da Alaya so sehen konnte ob irgendetwas in der Nähe war, das ihnen Schwierigkeiten machen könnte. Bisher konnte die Luftbändigerin nichts weiter Ungewöhnliches entdecken, aber sie waren ja auch erst am Anfang des Grabens. "Aah!", rief sie jedoch kurz erschrocken, als die Flammen des Feuerbändigers in die Höhe schossen, aber Alaya wich ihnen aus und flog durch die aufgeheizte Luft bloss noch ein Stück weiter hinauf. Einige Momente lang war sie nicht mehr als ein grauer Fleck am Himmel der sich bewegte, bevor sie wieder tiefer und hinab flog. Die Braunhaarige glitt bis zu einigen Steinplatten in der Nähe der Gruppe, worauf sie schließlich landete und sich niedersetzte, da die Anderen angehalten hatten. Malika landete derweil auf ihrer Schulter und blieb auch erstmal dort.

Kanji war froh, das Nunivak ihn nach der Schifffahrt gefragt hatte, ob er mitkommen wollte.
Er starrte in die Luft, während Alaya geschickt die Winde nutzte.
"Das sieht wunderschön aus..." sagte er leicht verträumt.
Er spürte das er rot wurde und guckte dann schnell weg.
"Warum benehme ich mich wegen ihr so peinlich? Ist das..." seine Gedanken wurden von dem anmutigen landen Alaya's unterbrochen und er seufzte zufrieden...

Shando war sehr erfeut über ein kleine Rast. Während die Gruppe noch lief, fiel dem Alten etwas sehr komisches ein. Er bemerkte, dass obwohl er der Älteste der Gruppe war, er auch der Kleinste war. Bei solchen Gedanken musste er immer schmunzeln und dadurch sah er immer so fröhlich aus. Die Gruppe blieb stehen und Shando hockte sich sogleich auf einen nahegelegenen Felsen. "Den Proviant könne ich übernehmen, da es luftdicht sein sollte, damit ihn die Tiere hier nicht riechen können. Ich könnte dann einen Luftschild um meine Tasche legen, der den Geruch des Proviantes zurückhält." Er wandte sich dann an Alaya die gerade wieder gelandet ist. "Ich bräuchte eifach ab und zu jemanden, der den Proviant auch so sichern kann, da es stätig an meinen Kräften nagen wird. Und ausserdem glaube ich das wir schon ein bisschen länger brauchen werden um den Graben zu druchqueren. Ich weiss eben nicht wie weit du mit deinen Bändigungskräften bist, aber ich denke du bist schon in der Lage ein Luftschild zu erschaffen und für längere Zeit aufrecht zu erhalten, oder?" Die Verteidigung mit Luft war schon ein Kunst für sich, da es nicht sehr schwer war ein Schild oder eine Barriere zu erschaffen, aber es verlangt sehr viel konzentration und kontrolle, um diese Defensive zu halten. Diese beiden Eigenschaften lernt man vor allem durch Meditation, so wie es der Alte gelernt hat.

Die Braunhaarige blickte zu Shando und lächelte ihn unsicher an. Es war seltsam mit einem anderen Bändiger auf diese Weise und überhaupt über die eigenen Fähigkeiten zu sprechen. "Ich denke ja", antwortet das Mädchen. "Ich habe zumindest schon einen Schutz rund um mich herum geschaffen" Das dürfte ja praktisch dasselbe sein. "Aber ich weiß nicht wie lange ich es aufrecht halten kann", fügte das Mädchen an. Ihr Bändigen war nicht schlecht, aber es war in manchen Fällen noch recht von ihren Emotionen abhängig. "Du hast übrigens sehr gut gekämpft, auf dem Schiff", folgte es dann und Alaya wurde einwenig rot. "Ich konnte noch nie einem anderen Luftbändiger bei so etwas zusehen" Das war aber auch nur logisch. "Ich hoffte ja irgendwann einmal dem Avatar zu begegnen", murmelte sie verlegen, "aber ich schätze das wäre ein zu großer Zufall..." Immerhin war die Welt riesig und er könnte gerade überall sein. Hernach wurde Alaya auf den Feuerbändiger aufmerksam. "Ist alles in Ordnung mir dir?", fragte sie ihn, da er so komisch drein sah. Vielleicht ging es ihm ja nicht gut?

Lange blieb Kanji verträumt stehen, während die Luftbändiger miteinander sprachen.
Dann drehte sich Alaya zu ihm um und fragte ihn: "Ist alles in Ordnung mir dir?"Kanji erwachte aus seinem komischen, tagträumerischen Zustand und wusste nicht was er sagen sollte :
"Ähm...ja mir gehts gut, obwohl...ach quatsch nein, mir geht es gut!"
Verlegen senkte er den Kopf und merkte wie das Blut in seinen Kopf schoss.
"Was war das für eine Antwort?" dachte er sich und hob wieder langsam den Kopf, während er sich ausmalte, was sie jetzt denken würde...

Die hell auflodernde Flamme hatte Nunivak vom Grabenrand zurückschrecken lassen.
Er wusste nicht, ob er sich je an einen Feuerbändiger in der Gruppe gewöhnen würde, aber immerhin konnten diese Fähigkeiten sehr nützlich gegen die Canyon-Kriecher sein.
Weniger gefielen ihm da schon die schmachtenden Blicke, die der junge Mann Alaya zuwarf.
Wenn er das während des Trainings auch so macht, sehe ich schwarz für ihn.
Denn Wasserbändigen verlangte ein Höchstmaß an Konzentration, und die konnte man nun mal nicht erlangen, wenn man dauernd anderweitig beschäftigt war.
Leicht verärgert nahm Nunivak sein Gepäck vom Rücken und packte ein wenig von den Vorräten aus, die er noch verzehren wollte.
Dann trat er zu Ashigaru und fragte: "Erkennst du schon einen Weg da hinunter?"

Nunviaks Frage überraschte den Jungen nicht, zumal er jeden Weg fühlen konnte und auch durch den leichten Nebel der sich am Untergrund gebildet hatte nicht behindert wurde.
"Mmhhhh, noch sind keine Canyon Kriecher in der Nähe was wir als Vorteil ausnutzen müssen um ihnen schnell zu entgehen. Deshalb schlage ich vor, dass ich eine Rutschrinne in das Gestein einlasse, damit wir schnell nach unten gelangen. Eine Zickzackvariante würde ich ausschließen, weil sie zu lange dauert und es könnte Feinde anlocken, wenn wir uns zu lange an einer Stelle aufhalten.
Wenn ich die Rinne etwas schräg anlege wird sie uns an einem, durch den Nebel nicht sichtbaren Eingang in dieses Labyrinth da vorn ausspeien.
Unser Nachtlager sollten wir dort oben auf dem Felsvorsprung im Berg einrichten, deshalb müssen wir vor Untergang der Sonne am unteren Abschnitt des Bergs angekommen sein, um ihn zu besteigen.....
Ich dencke das wars; was hältst du davon?

Nunivak blinzelte.
Er hatte irgendwo zwischen 'Zickzackrinne' und 'Labyrinth' den Faden verloren, zumal er den 'Berg', den der andere spürte, im Nebel kaum ausmachen konnte.
"Ähm... ja, ich denke, wir können es so machen."

"So, wenn alle bereit sind, kann's los gehn."
Ashigaru konzentrierte sich und verrutschte die Steine schob und drückte mit all seiner kraft und ließ den Stein an der steilen Felswand zu einer leicht schrägen Rutschrinne fließen.
Sie war glatt und man konnte nicht herausfliegen oder zu viel Geschwindigkeit bekommen.
"Los geht's!" sagte der Erdbändger, bevor er sich jauchtzend auf die Bahn schmiss.
Nach einigen Minuten Rutschfahrt kam er unten zum Stillstand und wartete bis ein anderer die Rinne herunter gerutscht kam....

Shando war sehr erfreut über ihre Antwort und auch geschmeichelt über das Kompliment. "Danke. Deine Kampfkünste sind auch gut. Vielleicht nur noch ein wenig unkontrolliert. Aber du bist noch sehr jung und hast genug Zeit dies auch zu lernen." Da Shando schon in Ba Sing Se geahnt hatte, das Alaya möglicherweise ein Luftbändigerin ist, aufgrund ihres Gleiter, nahm er eine Schriftrolle mit die er von seinem Grossvater hatte. "Ich hätte noch etwas was dir von Nutzen sein könnte, aber ich gebe es dir bei unserem Rastplatz. So wie ich von den anderen höre werden wir bald weiterreisen." Er packte seine Tasche und den Stab und lief zum Erd- und Wasserbändiger, dabei lies er die Luftbändigerin und den Feuerbändiger alleine. "So wie es scheint, wollen wir gleich weiter oder habe ich mich verhört." Der Alte hatte recht und ehe er sich versah rutschte Ashigaru schon davon. Also folgte ihm Shando und landete beim wartenden Erdbändiger.

"Bist du dir sicher? Du wirkst etwas...neben dir", meinte das Mädchen zu dem Feuerbändiger. "Vielleicht solltest du später etwas essen, das hilft sicher" Dabei fiel Alaya ein das sie selber schon einige Zeit nichts mehr gegessen hatte. Hernach antwortete sie Shando und gab dabei zu: "Ja...ich brauche wohl noch etwas Übung" Bei seinen weiteren Worten horchte die Braunhaarige auf. "Wirklich?" Am liebsten hätte sie nachgefragt was genau es sein mag, aber da Shando es ihr geben wollte würde sie es wohl bald erfahren. Das Mädchen sprang auf, wobei Malika wieder von ihrer Schulter flog. "Komm, die werden sicher nicht warten wenn wir trödeln", sprach Alaya zu Kanji, nahm die Zügel des Aalhundes und führte ihn zur Rutsche. "Los, du musst da runter!", sagte sie, aber das Tier rührte sich nicht. "Ja, ich weiß es sieht steil aus, aber du musst irgendwie runter kommen", folgte es und Alaya drückte sich gegen das Tier, doch ihr Geschiebe nützte nicht viel. Schließlich machte sie sich an den Satteltaschen zu schaffen und zog ein getrocknetes Stück Fleisch hervor. Sofort drehte der Aalhund seinen Kopf. "Ja, so ist es brav, hier ist das Fleisch, hier, fang!" Alaya warf es die Rutsche hinab und sofort sprang der Aalhund hinterher...und schlitterte dann erschrocken fauchend hinab. Alaya konnte sein Grollen noch hören, als er schon unten angekommen sein musste und schmunzelte einwenig durchtrieben. Geschieht dem Dickschädel doch irgendwie Recht. Hernach rutschte sie ebenso hinunter, etwas, das ihr gefiel. "Yeahaha!" Leider war die Fahrt rasch zu Ende und die Braunhaarige fand sich bald schon bei den Anderen wieder. Vielleicht sollte ich hoch fliegen und noch mal runter rutschen.

Als Kanji aufblickte, schien Alaya immer noch besorgt um ihn.
"Keine Sorge, mir geht es wirklich gut."
"Auch wenn ich es nur so sage." dachte er sich, wollte Alaya jedoch keine Sorgen bereiten.

Die Gruppe schien aufbrechen zu wollen, weshalb Kanji still seine Tasche umhing und ein paar Kräuter rausholte, auf denen er rumkaute.
Die Kräuter schmeckten leicht nach Minze und Kanji kaute immer welche, wenn er sich ein bisschen unwohl fühlt und welche zur Hand hat.

Nach Alaya näherte sich Nunivak der Rutschbahn, inständig hoffend, dass am anderen Ende nicht das aufgerissene Maul des Aalhundes wartete.
Tenten sprang auf seinen Rücken und legte ihre Vorderpfoten zwischen seinen Schultern ab, während der Wasserbändiger seinen Transportschlauch und die anderen Waffen in seinem Schoß festhielt.
Er grinste Kanji ein wenig herablassend zu. "Scheint so, als wäret ihr der Letzte, Herr Feuerbändiger!" Dann ging es auch schon bergab.

Das Kommentar, bevor Nunivak losrutschte ließ Kanji schmunzeln.
Nachdem der Wasserbändiger nur noch ein kleiner Punkt war, setzte sich Kanji hin, bereit loszurutschen.
"Soll ich ein....bisschen Geschwindigkeit aufnehmen?"
Kanji grinste erneut, wartete bis Nunivak gar nicht mehr in Sichtweite war, nahm seine Tasche auf den Schoß, streckte die Arme nach hinten und fuhr los.
Aus Spaß ließ er eine Dauerflamme hinter sich brennen und er spürte, das er schneller wurde...
Er rief vergnügt, da ihm die Rutschfahrt Spaß machte und spürte das Element Alaya's an sich vorbeisausen...

Als alle angekommen waren erklärte Ashigaru für alle hörbar ihren heutigen Plan des Tagesmarsches.
"So, wir gehen diese kleine Schlucht hier entlang. Sie hat wenige Biegungen und führt uns nicht in den Haubteil des Labyrinths; das heißt wir kommen schneller voran und müssen keine Angst haben uns zu verirren.
Aber dennoch! , wir müssen zusammenbleiben! Das sage ich vorallem dir Kanji, denn du könntest nicht hier raus finden falls du von der Gruppe abgeschnitten wirst. Von Nunivak weis ich das er sehr vernünftig ist und nicht in eine solche Situation geraten kann und dich kenne ich noch nicht sehr gut Kanji, also halt dich ambesten bei Ayala, Shando oder mir.. Doch falls, was ich nicht hoffe Canyon Kriecher auftauchen, bleibt ihr bitte bei mir!
In der Mitte unseres Weges machen wir eine Pause; unser Nachtlager ist auf einem hohen Berg, was bedeutet, dass wir noch Zeit benötigen um aufzusteigen!
Also!, die Reise kann beginnen!
Ich will diesen Tag noch den zweiten Pass erreichen, also solltet ihr sinnlose Spielerreien mit euren Bändigungskünsten unterlassen, da ihr die Kraft benötigt!"
Mit diesen Worten viel die Rutschrinne in sich zusammen.
"Ach noch was!, solltet ihr die Anwesenheit von Canyon Kriechern spüren, dann gebt der Gruppe bescheid!"

Er führte die Gruppe in die dunkle Schlucht hinein und suchte ohne Unterlass nach Gefahr durch Feinde...

Nachdem Kanji unten ankam, hielt Ashigaru eine Rede, wie ob er der Anführer wäre.
Das er Kanji misstraute, war für ihn nervig, doch er gestehte sich ein das sie sich noch nicht kannten.
Sie gingen los, in eine dunkle Schlucht, weshalb Kanji eine kleine Feuerkugel entstehen ließ, die auf seiner offenen Hand tanzte.
Er ging nun von der hintersten Postion zu Alaya, immer noch die Kräuter kauend:
"Alaya, mir geht es wirklich gut. Du musst dir keine Sorgen machen; ich möchte aber nicht das du Sorgenfalten bekommst!" Er grinste und wartete eine Reaktion ab...

Nachdem Ashigaru das weitere Vorgehen erklärt hatte, machten sie sich auf dem Weg zum Berg. Es war sehr steil und mühsam hinauf zu wandern. Die Zeit verging schnell und Shando hoffte, dass sie genug früh ihren vorgesehenen Lagerpunkt erreichten. "Wie es aussieht, fühlt Ihr euch nun ein bisschen unwohl!" sagte er zu Nunivak, da jetzt Ashigaru in seinem Element war. "Ich muss schon sagen, die Luft hier ist wirklich sehr trocken. Komisch wie diese Bestien hier so lange überleben." Nun wurde Shando schon ein bisschen nachdenklich, ob sie auch genug Wasser um den Graben und die trockene Luft zu überstehen. Sie hatten zwar Glück, dass der Frühling gerade angefangen hat und daher die Temperaturen ertragbar sind, aber soweit Shando wusste, kühlte ein Fels in der Nacht schneller ab als ein See und daher wird es nach Einbruch der Dunkelheit eine drastische Temperatursenkung geben. Daher konnten sie sich glücklich schätzen, dass sie eine Feuerbändiger dabei haben

Alaya seufzte als der Erdbändiger meinte man solle Späße mit den jeweils eigenen Kräften unterlassen. Dann würde das Ganze ja recht ruhig vor sich gehen, aber na schön. Man will ja keinen dieser Canyon Kriecher auf sich aufmerksam machen. Das Mädchen ergriff die Zügel des Aalhundes und sprang dann behänd auf dessen Rücken, bevor sie das Tier im Schritttempo losgehen ließ. Alsbald tauchte dann auch schon Kanji neben dem Tier und ihr auf, wodurch Alaya zu ihm hinab blickte, denn sie saß ja nun etwas erhöht. Ihr Blick wurde ein wenig skeptisch und fragend als der Junge Worte an sie richtete. "Sorgenfalten? Ich glaube davon bin ich noch lange entfernt", murmelte die Luftbändigerin und zog die Mundwinkel leicht an. Für Falten jeglicher Art war sie noch zu jung. Zum Glück! "Aber ich würde mich um jeden hier sorgen. Wir sind jetzt immerhin so etwas wie eine Gemeinschaft und füreinander verantwortlich", meinte die Braunhaarige. "Nun gut...ähm...sag, warum kommst du eigentlich mit uns mit? Hast du kein besonderes Ziel oder so etwas? Ein Zuhause?", fragte Alaya, um sich mit einem Gespräch die Zeit zu vertreiben.

Trotz der ihm unangenehmen Hitze und des mit scharfen Felsen gespickten Pfades bemühte sich Nunivak, den Weg sicher und rasch hinter sich zu bringen. Zudem war er lange Fußmärsche durch schwieriges Gelände gewöhnt.
"Solange Ashigaru bei uns ist, würde ich mir nicht allzu viele Sorgen machen," antwortete er Shando. "Aber ihr habt Recht, für die Tiere, die hier leben, ist die trockene Luft ein großes Problem. Doch die Canyon-Kriecher haben unter ihrem Haarbesatz am Hals angeblich ein Fettpolster, von dem sie sich in Notzeiten ernähren können. Und das Wasser gewinnen sie..."
Er unterbrach, denn sein Fuß war in einer kleinen Erd- und Kieselsenke stecken geblieben, die sich in einem Plateau an der Seite ihres Pfades abgelagert hatte. In ihrem Zentrum lag ein kleines Büschel Wurzelgeflecht.
"... aus Kakteen," beendete Nunivak seinen Satz. "Sieht so aus, als wären sie in letzter Zeit hier gewesen."